Bitte ergänzen Sie den Text mit Hilfe der Zeichnungen. Nehmen Sie, wenn notwendig die Zeichnungen und den Text 3 ,,Gleitlager (1)" zu Hilfe.

Gleitlager,
Lager, bei dem der sich drehende und in ihm gelagerte Zapfen auf Gleitflächen in feststehenden, in einem Gehäuse eingebauten Lagerschalen gleitet. Die Lagerschalen und das Gehäuse können geteilt ausgeführt sein. Nach dem Reibungszustand lassen sich die G. in Verschleißlager und verschleißlose G. einteilen. In einem
Verschleißlager wird der Zapfen nicht vom Ölfilm getragen; trotz Schmiermittel gleitet die Zapfenoberfläche ständig auf der Lagerschale. Angestrebt werden
verschleißlose Gleitlager, das sind alle G., die mit Vollschmierung bei
laufen. Hierzu muss in der
ein so hoher Druck erzeugt werden, dass der
den
von der G.schale abhebt. Beim meistens verwendeten
hydrodynamischen Gleitlager wird der Öldruck von selbst durch Bildung eines Schmierölkeils erzeugt, in den das zugeführte Öl bei entsprechend hoher Relativgeschwindigkeit zwischen Zapfen und Welle so hineingezogen wird, dass sich die aufeinander gleitenden Teile durch den entstehenden Druckanstieg vollkommen voneinander
.
Aus dem
Stribeck-Diagramm (Abb. 2) ist ersichtlich, wie sich der Reibwert in einem hydrodynamischen G. mit wachsender
verändert. Er ist beim Anlaufen wegen reiner
am größten (µ
0), sinkt im Gebiet der
, in dem noch keine vollständige Trennung der
erfolgt ist, mehr und mehr ab, da die
Festkörperreibung allmählich durch
ersetzt wird, um schließlich beim Einsetzen reiner Flüssigkeitsreibung einen Kleinstwert (µ
min) anzunehmen. Der weitere Anstieg des Reibwerts erklärt sich durch die nun auch mit wachsender Drehzahl zunehmende
in der
.